Ursprünglich veröffentlicht am 13. Dezember 2023
Verfasst von: Anja Kaup (PR und Marketing Managerin) – anja.kaup@infocient.de
Ein Jahr voller Daten, ein Tag voller Entdeckungen – so könnte man das Teamevent der SAP Analytics Consultants von Infocient Consulting zusammenfassen. In einem gemütlichen Café in Speyer starteten die Business Intelligence-Experten mit einem Jahresrückblick und knüpften am Netzwerk ihrer Erinnerungen. Doch das war erst der Anfang einer Reise durch die Geschichte, Kultur und Kulinarik.
Angeregter Jahresrückblick
Am Freitag, 8. Dezember treffen sich die Infocient Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem separaten Raum des Café Maximilians zum Frühstücken und nehmen sich den ganzen Morgen Zeit, um sich angeregt über vergangene und kommende Projekte und aktuelle SAP BI Trends auszutauschen.
Der Dom in Speyer: Ein Meisterwerk der Architektur
Die beeindruckende Kathedrale, ein UNESCO-Weltkulturerbe, lockt die SAP BI Consultants zu einer faszinierenden Führung. Hier sind einige Schlüsselpunkte, die die Wissbegierigen entdecken:
- Bauzeit des Doms: Der majestätische Dom wurde in erstaunlichen 31 Jahren erbaut, von 1030 bis 1061.
- Krypta und Kaisergräber: Die Gruppe taucht tief in die Geschichte ein, als sie die Krypta des Doms erkundet und die Gräber der deutschen Kaiser besichtigt. Die Krypta ist eine der schönsten und größten Unterkirchen der Welt mit klarer Gliederung, harmonischen Baumaßen und sieben Altären, an denen im Mittelalter fast fortlaufend stille Messen gelesen wurden.
Ihre Grabstätte fanden dort unter anderem der Erbauer des Doms Konrad II., seine Frau Kaiserin Gisela und die Nachfolger Heinrich III., Heinrich IV. und Heinrich V. und König Rudolf von Habsburg, mit dem die Herrscherlinie der Habsburger begann. - Die Haupt-Orgel besteht aus 5496 Pfeifen, wurde 2011 eingeweiht und finanziert mit einer Spende der Industriellenfamilie Quandt, durch Vermittlung des damaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl.
Modell des Speyerer Doms
Blick auf die Haupt-Orgel
Dom am Abend
Der Judenhof: ein geschichtsträchtiger Ort
Die Stadtführung führt die SAP Analytics Consultants zum Judenhof, der mit seiner Mikwe und Geschichte beeindruckt. Seit 2021 sind die SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz ebenfalls UNESCO Weltkulturerbe.
Mir ihrer Führerin besucht die Gruppe das Museum SchPIRA, das sich in seiner Ausstellung der Synagoge, dem Friedhof und dem Ritualbad widmet. Sie erfahren mehr über die wechselvolle Geschichte der jüdischen Gemeinde in Speyer, die zunächst 400 Jahre bis zu den Pestpogromen im 14. Jahrhundert unter dem Schutz des Bischofs stand.
Die Gruppe besichtigt das historische Mikwe-Wasserbecken des Judenhofs, das einen Einblick in die rituellen (sehr kalten!) Waschungen der mittelalterlichen jüdischen Gemeinschaft bot und aus Grund- und Regenwasser gespeist wird.
Grundriss des alten Speyer im Museum SchPIRA
Treppenabgang zur Mikwe
Das Becken der Mikwe
Weihnachtsmarktzauber und Kulinarik
Nach diesen historischen Exkursionen erleben die Infocient Mitarbeitenden den Zauber des Speyerer Weihnachtsmarkte, begleitet von wärmendem Glühwein und leichtem Nieselregen.
Seinen krönenden Abschluss findet das Teamevent im Restaurant Porta Nuova, wohin auch Partnerinnen und Partner eingeladen waren. Gemeinsam können sie sich über ihre Eindrücke beim gemeinsamen Abendessen austauschen.
Fazit
Das Teamevent der SAP Analytics Experten von Infocient Consulting war nicht nur eine Reise durch die Geschichte von Speyer, sondern auch eine Gelegenheit, sich abseits des Büroalltags zu vernetzen. Es war mehr als nur ein Tag, es war eine Reise zu neuen Horizonten – historisch, kulturell und teambildend.
Jonas, SAP BI Solution Architect, äußert sich zufrieden mit dem Teamevent:
„Ich finde es immer schön, alle zu treffen, noch schöner ist es bei leckerem Essen und einem guten Glas Wein. Und auch den Austausch zu den Projekten beim gemeinsamen Frühstück fand ich dieses Jahr besonders locker und entspannt.“
Sein Kollege Sebastian, Management Consultant, ergänzt:
„Das gemeinsame Frühstück schuf die richtige Atmosphäre für einen sehr entspannten und munteren Austausch. Der Kulturteil mit der vierfachen Durchquerung der Speyerer Fußgängerzone, inklusive Glühweinverkostung, sorgte für ausreichend Bewegung und wohlige Wärme.“
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